ZDF-History
Zum ersten Mal plaudert seine Hilde über das bayerische Fußball-Urgestein Paul Breitner: „Er ist ein total ehrlicher Mensch. Und Ehrlichkeit tut immer weh.“ Das brachte Breitner nicht nur Freunde. Die Doku porträtiert die Fußball-legende und den „ewigen Rebellen“.Start: 2025-05-01-053000
end: 2025-05-01-061300
heute Xpress
In dieser Kurzversion der ZDF-Nachrichtensendung werden die Zuschauer über die wichtigsten Ereignisse des Tages aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur informiert.Start: 2025-05-01-061300
end: 2025-05-01-061500
Deutschlands Doppelsieg – Die Fußball-WM 1974
Sommer 1974: Bei der Weltmeisterschaft in der Bundesrepublik kommt es zum ersten und einzigen deutsch-deutschen "Bruderduell" der Fußballnationalmannschaften aus West und Ost. Ein Spiel, das von beiden Seiten rasch zum "Kampf der Systeme" hochstilisiert wird. Im Osten überprüft und überwacht die Stasi Spieler und Fans eingehend. Im Westen diskutiert man eigentlich nur über die Höhe des Sieges gegen die "Staatsamateure" aus der DDR. Es kommt, wie es kaum jemand erwartet: Am 22. Juni 1974 gewinnt die DDR im Hamburger Volksparkstadion durch das Tor des Magdeburgers Jürgen Sparwasser gegen das Team aus der Bundesrepublik. Die Niederlage im deutsch-deutschen Prestigeduell sorgt zwar für mächtig Wirbel in der bundesdeutschen Öffentlichkeit, aber auch für ein reinigendes Gewitter innerhalb der Mannschaft. Durch die unerwartete Niederlage vermeiden die Kicker um Franz Beckenbauer zudem stärkere Gegner in der Zwischenrunde und triumphieren dann im Finale gegen die Niederländer. Ein deutsch-deutscher Doppelsieg, dessen Geschichte erstmals aus einer "360-Grad-Perspektive" erzählt wird. Unbekanntes Filmmaterial zeigt die Teams während der gesamten Weltmeisterschaft, auch hinter den Kulissen. Nach fünf Jahrzehnten blickt Autor Uli Weidenbach zurück auf einen packenden Wettkampf zwischen Fußballnationen, die sich auf dem Rasen und jenseits des Platzes heiße Kämpfe liefern – nicht nur sportlicher Natur.Start: 2025-05-01-061500
end: 2025-05-01-064500
Deutschlands Doppelsieg – Die Fußball-WM 1974
Sommer 1974: Mit begeisterndem Fußball erstürmt die niederländische Nationalmannschaft die Herzen der Fußballwelt – im Gegensatz zu westdeutscher Tristesse. Anders als 2006 erlebt die Bundesrepublik damals kein "Sommermärchen". An Fanmeilen und Public Viewing ist noch lange nicht zu denken, in manchen Stadien herrscht gähnende Leere. Auch das anhaltende Regenwetter trägt zur verhaltenen Stimmung bei. Es ist eine Zeit, in der Fußballprofis zu Superstars und Spitzenverdienern werden. Sie wollen nicht mehr nur für die Ehre und wenig mehr als einen Händedruck spielen, sondern endlich richtig abkassieren. Im biederen Ambiente der Sportschule Malente steht es Spitz auf Knopf, ehe sich der DFB mit der Mannschaft schließlich auf Prämienzahlungen im hohen fünfstelligen Bereich einigt – damals ein kleines Vermögen. Auch beim Turnierfavoriten Niederlande bestimmen tatsächliche oder vermeintliche Eskapaden der Kicker den Boulevard. "Cruyff, Sekt, nackte Mädchen und ein kühles Bad", titelt eine deutsche Boulevardzeitung und sorgt damit für Unruhe bei "Oranje". Nach fünf Jahrzehnten blickt Autor Uli Weidenbach zurück auf einen packenden Wettkampf und die Geschichten hinter der Geschichte.Start: 2025-05-01-064500
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Deutschlands Doppelsieg – Die Fußball-WM 1974
Sommer 1974: In München kommt es zum Finale zwischen den beiden WM-Turnierfavoriten, dem Nachbarschaftsduell Deutschland und Niederlande. Auch dies ist kein gewöhnliches Match. Die langen Schatten der Vergangenheit, Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzung, wirken jenseits des Rheins noch immer nach. Abgesehen davon ist das Spiel auch ein Kampf der besten europäischen Kicker wie Johan Cruyff oder Franz Beckenbauer. Obwohl sich die "Holländer" ihrer Sache sicher sind und schon vor dem Finale Siegesgesänge anstimmen, triumphieren schließlich die Deutschen. Die Niederlage der Niederländer wird zum Ausgangspunkt einer Fußballrivalität, die bis heute Bestand hat. Und das "Bruderduell"? Der deutsch-deutsche "Klassenkampf" auf dem grünen Rasen endet 1990 mit der Wiedervereinigung. Das Trikot des Siegtorschützen Jürgen Sparwasser, das er heimlich mit dem Münchner Verteidiger Paul Breitner getauscht hatte, hängt nach einer langen Odyssee heute im Bonner Haus der Geschichte – als Symbol für Deutschlands Doppelsieg bei der Weltmeisterschaft 1974.Start: 2025-05-01-071500
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Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze
Unterhaltsame und informative Zeitreise in vier Folgen nonstop. Das Jahrzent startete bunt: Hippie-Style und Hitparade (mit Dieter Thomas Heck, † 2018). Doch auch der Terror prägte die Ära. 1970 gründete sich die Rote Armee Fraktion.Start: 2025-05-01-074500
end: 2025-05-01-083000
Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze
Olympische Spiele 1972 in München. Die Wettkämpfe werden vom Terror überschattet. In der Bundesrepublik gibt es vorgezogene Neuwahlen und ein Sonntagsfahrverbot nach dem Ölpreisschock. Doch die frühen 70er-Jahre sind auch bunt. Die "Prilblume" wird zum Kultobjekt. In Ostberlin feiern Jugendliche die zehnten Weltfestspiele. In der DDR gibt es die Pille jetzt sogar kostenlos. Die Jahre 1972 und 1973 sind von Krisen geprägt. Nach 1936 finden 1972 erstmals wieder Olympische Spiele in Deutschland statt. Doch palästinensische Terroristen dringen in das olympische Dorf ein und nehmen die israelische Mannschaft als Geiseln. Im Bundestag hat Bundeskanzler Willy Brandt keine sichere Mehrheit mehr. Es kommt zu vorgezogenen Neuwahlen. Die Union geht mit CDU-Chef Rainer Barzel ins Rennen. 1973 dann die Ölkrise: Des Deutschen liebstes Kind rollt nicht mehr. Sonntagsfahrverbot – bundesweit. In der vierteiligen ZDFinfo-Dokumentation blicken Prominente, Zeitzeugen und Journalisten auf die 70er-Jahre und geben ihre Erlebnisse und Einschätzungen wieder. Mit dabei sind unter anderen Peter Maffay, Toni Krahl, Uschi Glas, Marcel Reif, Cosma Shiva Hagen, Aminata Belli, Peter Frey und Hajo Schumacher. Die 70er sind ein Jahrzehnt der Gegensätze – geprägt von Auf- und Umbrüchen, vom Hippie-Style und Discofieber, von Frauenpower und Protesten, aber auch von Krisen und dem Terror der RAF.Start: 2025-05-01-083000
end: 2025-05-01-091500
Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze
Deutschland im Fußball-Taumel. Die Bundesrepublik wird Weltmeister im eigenen Land. In Bonn kommt es zum Machtwechsel. Willy Brandt tritt zurück, Helmut Schmidt wird neuer Bundeskanzler. Ob Disco, Schlager oder Rock – der Soundtrack der Zeit ist vielschichtig. Von nun an geht in Deutschland auch noch der "Punk" ab. 1974 erschüttert ein Spionagefall das Land: Der Kanzleramtsmitarbeiter Günter Guillaume wird verhaftet. Als DDR-Spion hat er aus dem engsten Umfeld des Bundeskanzlers geheime Informationen an die DDR weitergegeben. Willy Brandt tritt daraufhin als Bundeskanzler zurück. Sein Nachfolger wird Helmut Schmidt. Musikalisch sorgt die Discoqueen Donna Summer mit lasziven Sounds für Aufsehen. Udo Lindenberg leistet mit deutschsprachiger Rockmusik Pionierarbeit. Und die Band Kraftwerk revolutioniert mit elektronischen Klängen die Musikwelt. 1976 bekommt der Liedermacher Wolf Biermann die Erlaubnis für ein Gastkonzert in Köln. Dort übt er Kritik an der DDR. Wenige Tage später wird er ausgebürgert. Viele Künstlerinnen und Künstler verlassen daraufhin Ostdeutschland. Auch Nina Hagen, die zur Punk-Ikone wird. In der vierteiligen ZDFinfo-Dokumentation blicken Prominente, Zeitzeugen und Journalisten auf die 70er-Jahre und geben ihre Erlebnisse und Einschätzungen wieder. Mit dabei sind unter anderen Peter Maffay, Toni Krahl, Uschi Glas, Marcel Reif, Cosma Shiva Hagen, Aminata Belli, Peter Frey und Hajo Schumacher. Die 70er sind ein Jahrzehnt der Gegensätze – geprägt von Auf- und Umbrüchen, vom Hippie-Style und Discofieber, von Frauenpower und Protesten, aber auch von Krisen und dem Terror der RAF.Start: 2025-05-01-091500
end: 2025-05-01-100000
Die 70er – Jahrzehnt der Gegensätze
Die Terrorwelle der RAF erreicht 1977 während des "Deutschen Herbstes" ihren Höhepunkt. Ein Jahr später sorgt ein Katastrophenwinter für eisige Kälte. Ende der 70er rollt die Disco-Welle ihrem Höhepunkt entgegen. "Saturday Night Fever" kommt in die Kinos. In Westdeutschland protestieren Tausende gegen den Bau von Kernkraftwerken. Das Jahr endet mit einem Katastrophenwinter. Deutschland versinkt im Schnee. Im September 1977 entführen RAF-Terroristen in Köln Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Sie fordern die Freilassung inhaftierter RAF-Mitglieder. Um den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen, entführen vier palästinensische Terroristen im Oktober 1977 die Lufthansa-Maschine "Landshut". 1978 fliegt der DDR-Bürger Sigmund Jähn als erster Deutscher ins Weltall und umrundet an Bord einer sowjetischen Raumstation die Erde. In der vierteiligen ZDFinfo-Dokumentation blicken Prominente, Zeitzeugen und Journalisten auf die 70er-Jahre und geben ihre Erlebnisse und Einschätzungen wieder. Mit dabei sind unter anderen Peter Maffay, Toni Krahl, Uschi Glas, Marcel Reif, Cosma Shiva Hagen, Aminata Belli, Peter Frey und Hajo Schumacher. Die 70er sind ein Jahrzehnt der Gegensätze – geprägt von Auf- und Umbrüchen, vom Hippie-Style und Discofieber, von Frauenpower und Protesten, aber auch von Krisen und dem Terror der RAF.Start: 2025-05-01-100000
end: 2025-05-01-104500
Das war dann mal weg
Mal sind sie lustig, mal nervig, mal sexistisch, mal eine Frechheit: Werbespots! An manche erinnern wir uns gern, bei anderen staunen wir, was einmal gang und gäbe war. "Das war dann mal weg" taucht ein in die Welt der Reklame. Einige Werbegesichter der letzten Jahrzehnte kennen wir noch gut: den Melitta-Mann, Dr. Best und seine Tomate oder die burschikose Klementine mit ihren Tipps für den Haushalt. Werbung spiegelt immer die Gesellschaft wider, schaut dem Volk gewissermaßen "aufs Maul". Das gilt auch für die Rolle der Frau und ihr Bild in der Werbung. In den 1950ern kümmert sich die adrette Hausfrau ums schöne Heim und das Familienglück, während der Mann wichtig ist und seine Karriere verfolgt. In den 1970ern wird die Kleidung freizügiger oder fällt gleich ganz weg. Sexismus und Stereotypen werden zum festen Bestandteil der Werbung. Eine große Veränderung lässt sich auch im Bereich der Zigaretten- und Tabakwerbung beobachten. Einst warben das lustige HB-Männchen für Entspannung oder Cowboys für Abenteuer. Inzwischen ist das Image des Rauchens ein völlig anderes und Werbung nur noch unter Auflagen oder gar nicht mehr möglich. "Das war dann mal weg" erzählt außerdem die Geschichte der Litfaßsäule, die nach und nach aus dem Stadtbild verschwindet, und erinnert an Knibbelbilder. Die konnte man in den 1980ern aus den Deckeln von Colaflaschen pulen und sammeln. Diesmal wieder charmant kommentiert von den Schauspielern Anneke-Kim Sarnau, Rhea Harder-Vennewald und Florian Martens. Die Reihe "Das war dann mal weg" spürt Dingen nach, die früher einmal unseren Alltag bereichert haben, genial und unverzichtbar erschienen. Heute sind sie (fast) verschwunden. Was ist daraus geworden?Start: 2025-05-01-104500
end: 2025-05-01-113000