Der junge Inspektor Morse
Sommer 1969: Studienabbrecher Endeaver Morse schiebt mittlerweile als Streifenpolizist in Woodstock eine ruhige Kugel. Der Mord an einer Schülerin führt ihn zurück nach Oxford. Der junge Ermittler, der sich nun einen Oberlippenbart wachsen ließ, versucht in der Heimatstadt die Unschuld eines verdächtigen Teenagers zu beweisen.Start: 2025-04-29-231500
end: 2025-04-30-004500
Terra X
"Verschollenes" fasziniert die Menschen seit jeher. Harald Lesch macht sich auf die Suche nach Siedlungen, Flotten und ganzen Heeren, die im Laufe der Geschichte spurlos verschwanden. Im 16. Jahrhundert wird die erste englische Kolonie in Amerika gegründet. Doch nur wenige Jahre später fehlt von Roanoke und seinen Bewohnern jede Spur. Nun scheint das Rätsel gelöst. – Nur eine der Geschichten, die "Terra X" beleuchtet. Im Jahr 2016 gelingt einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Unterwasserarchäologen Graf Sandizell die Aufklärung eines jahrhundertalten Rätsels. Am 4. März 1650 verschwand eine Flotte von fünf Schiffen der niederländischen Ostindien-Kompanie scheinbar spurlos in den Gewässern vor Süd-Sulawesi. Die gesamte Besatzung, 581 Mann, überlebte. Auch ein Teil der Ladung konnte gerettet werden, aber die Schiffe verschwanden danach spurlos. Bis Taucher sie, nach akribischen Recherchen in Bibliotheken und Archiven, innerhalb von nur vier Tagen vor der Küste des heutigen Indonesien lokalisierten. Dagegen fehlt noch immer jede Spur vom Heer des persischen Königs Kambyses, das im Jahr 524 vor Christus nach einem Sandsturm in der ägyptischen Wüste umgekommen sein soll. Aber können 50.000 Soldaten tatsächlich spurlos verschwinden? Ausgangspunkt und Ziel des Feldzuges waren bekannt. Doch der Weg führte durch die unwirtliche Wüste Sahara. Sind die Überreste dieses riesigen Heeres unter meterhohen Sanddünen verborgen, oder gibt es vielleicht noch einen anderen Grund dafür, dass die Suche bis heute erfolglos blieb? Diese und weitere rätselhafte Geschehnisse stellt Harald Lesch in dieser Folge "Terra X – Ungelöste Fälle der Archäologie: Verschollen" vor. Wie schon in den vorherigen Staffeln liegt das Hauptaugenmerk auf archäologischen Ausgrabungen und Forschungen. Neben der Präsentation von zum Teil scheinbar Unerklärlichem bleibt viel Raum für die Begleitung von Forschenden vor Ort.Start: 2025-04-30-004500
end: 2025-04-30-013000
Ungelöste Fälle der Archäologie
Unzählige Legenden ranken sich um das Volk der Amazonen. Ihre Spuren lassen sich überall auf der Welt finden, nicht nur in der antiken, sondern auch in der Neuen Welt. Antike Autoren berichten von kühnen Reiterinnen, die selbst die härtesten Krieger das Fürchten lehrten. Sie stammen angeblich aus den Steppen Eurasiens, doch bisher ist jeder Versuch gescheitert, ihre Heimat zu lokalisieren. Sie sind kämpfende, männermordende Frauen, die den Griechen Angst und Schrecken einjagten. Weit im Osten der antiken Welt sollten sie gelebt haben, so die Legende. Prof. Jochen Fornasier gräbt zusammen mit ukrainischen Kollegen in der alten griechischen Kolonie Olbia. Die Stadt am Schwarzen Meer, östlich von Odessa gelegen, gilt als Tor zur Welt der Skythen. Und in jenem legendären Reitervolk aus den Steppen des Ostens vermuten die Forscher um Fornasier die Ursprünge des Amazonen-Mythos. Die Grabungen zeigen, dass die Griechen in Olbia in regem Austausch mit den Steppenvölkern des Ostens standen und von dort nicht nur Waren, Sklaven und goldenen Schmuck bezogen, sondern auch Nachrichten und Geschichten. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass es unter den Steppenvölkern zumindest einige Kämpferinnen gegeben haben muss. Doch die Forschungen in Olbia zeigen auch, dass sich das Amazonen-Volk sehr schwer fassen lässt. Aber nicht nur in Asien soll es Frauen gegeben haben, die wie Männer kämpften. In der Neuen Welt verdankt ihnen angeblich einer der längsten Flüsse der Erde seinen Namen, und in Afrika ist die Erinnerung an sie bis heute lebendig. Die Spur der geheimnisvollen Kriegerinnen zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart. Neue Ausgrabungen in der Neuen und der Alten Welt bringen Licht in das Dunkel um die rätselhaften Amazonen.Start: 2025-04-30-013000
end: 2025-04-30-021500
Ungelöste Fälle der Archäologie
Der Auftakt des „Terra X“-Zweiteilers mit Harald Lesch dreht sich um „Verlorenes Wissen“. 12 000 Jahre alte Tempel, antike Städte mit aufwendiger Wasserversorgung und Kanalisation, tonnenschwere perfekt runde Steinkugeln in Costa Rica oder das englische Stonehenge werfen bis heute Fragen auf: Wie wurden all diese Bauwerke und Artefakte mit den Mitteln der Vergangenheit geschaffen? Hilft moderne Technik, Antworten zu finden? Frag den Lesch.Start: 2025-04-30-021500
end: 2025-04-30-030000
Ungelöste Fälle der Archäologie
Heute forscht Harald Lesch in seiner Reihe „Ungelöste Fälle der Archäologie“ nach rätselhaften Bauten. Wie zum Beispiel dem größten buddhistischen Tempel weltweit: Borobudur (750–850 n. Chr.). Er wurde im 10. Jh. verlassen und erst mehr als 900 Jahre später wiederentdeckt. Welches Geheimnis offenbart er.Start: 2025-04-30-030000
end: 2025-04-30-034500
Terra Xplore
Für "Terra Xplore" entdeckt die Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Jasmina Neudecker die Lebenswelt der Zuschauerinnen und Zuschauer auf ihre besondere Art und Weise. Mit Neugier und wissenschaftlicher Tiefe findet sie Antworten, die überraschen und inspirieren. Das Besondere des Formats besteht darin, Wissenschaft erlebnisreich und emotional zu vermitteln.Start: 2025-04-30-034500
end: 2025-04-30-040500
Deutschland bei Nacht
Funkelnde Metropolen, strahlende Industriekulissen und atemberaubende Illuminationen – Nacht für Nacht verwandelt die Finsternis Deutschland in ein faszinierendes Meer aus Lichtern. Diese Folge "Deutschland bei Nacht" zeigt Städte, die niemals schlafen, und Regionen, die lange, dunkle Winternächte zum Leuchten bringen. Außerdem erzählt sie, wie elektrisches Licht unser Leben im Lauf der Zeit verändert hat. Über Jahrhunderte sind Kerzenlicht, Gas- oder Petroleumlampen die einzigen Lichtquellen in Deutschland. Der Alltag der Menschen ist von einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus geprägt. Damals sind die Nächte noch pechschwarz. Erst mit der Erfindung des elektrischen Lichts ändern sich im 19. Jahrhundert die Lebensgewohnheiten. Ende der 1920er-Jahre verfügt etwa die Hälfte aller Haushalte in Berlin über elektrischen Strom. Tausende von Glühbirnen lassen das Gesicht der Metropole in neuem Glanz erstrahlen. In jener Zeit wird aus der Hauptstadt Elektropolis. Künstliches Licht ist seit der Industrialisierung Symbol von Macht und Wohlstand. Aus dem Weltall ist heute deutlich zu erkennen, wie Wirtschaftszentren ganze Regionen überstrahlen. Die sogenannte Blaue Banane markiert die dicht besiedelten und finanzstarken Teile unseres Kontinents – von London, den Rhein entlang bis hin nach Norditalien. Nachtschichten an Flughäfen, Containerhäfen oder Kliniken gehören hier selbstverständlich dazu. Nicht immer zum Wohl der Menschen. Die "Terra X"-Dokumentation bringt noch andere schaurig-schöne Geschichten zutage. Sie erzählt von nächtlichen Ängsten und erklärt, was es mit der Stunde des Wolfes auf sich hat. Ebenso kommen Nachtschwärmer zu Wort, die die Freiheit der Finsternis genießen und die Regeln des Tages über Bord werfen. Im Schutz der Dunkelheit scheint viel mehr möglich. "Deutschland bei Nacht – Stadt" taucht ein in eine geheimnisvolle Tageszeit und zeigt das Land aus ungewöhnlicher Perspektive. Faszinierende Nachtaufnahmen lassen Städte in unbekanntem Licht erscheinen. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten erzählen vom Siegeszug des Lichts, das aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist.Start: 2025-04-30-040500
end: 2025-04-30-045000
Die Rettungsflieger
In zwei Tagen kann Maren endlich vier Wochen lang mit Anton auf Weltreise gehen. Doch die beziehungsfördernde Maßnahme droht kurz vor der Abreise zu scheitern. Maren ist wutentbrannt. Was läuft nur falsch zwischen ihr und Anton? Auch ihre Kollegen haben Sorgen: Alex muss sich damit abfinden, dass Elke nach Paris zieht, Thomas muss sich als Strohwitwer um Kinder und Haushalt kümmern, und Wollcke richtet die neue Wohnung für Frau und Kind ein. Doch gleich beim ersten Einsatz zeigt sich, wie schön Liebe sein kann: Ein junges Paar hat sich in den Kopf gesetzt, die Ehe im freien Fall zu schließen. Doch während des Fallschirmsprungs durchfährt den Bräutigam ein Krampf. Er kann die Führungsleine nicht mehr halten, und der Schirm gerät ins Trudeln. Die Hochzeitsgesellschaft muss sich vor dem herabstürzenden Paar in Sicherheit bringen. Maren beobachtet gerührt, wie liebevoll und besorgt die beiden Verletzten miteinander umgehen.Start: 2025-04-30-045000
end: 2025-04-30-053500
Löwenzahn Classics
Warum ist Seide so teuer? Bestimmt weil sie von weit herkommt, denkt sich Peter Lustig. Die Schmetterlingsraupen, die die Seide herstellen, kommen nämlich aus China. Geht das auch in Bärstadt? "Peter Lustigs Seidenraupenmanufaktur" – eine wahre Marktlücke! Vielleicht können sogar heimische Schmetterlinge Seide herstellen? Peter erforscht, was Schmetterlinge brauchen und wie sie leben. Doch schnell bemerkt er, dass die Falter hier selten geworden sind.Start: 2025-04-30-053500
end: 2025-04-30-060000
Löwenzahn Classics
Peter Lustig will dem Postboten das bestellte Computerteil mit ausländischem Geld aus der Tasche locken. Doch der weigert sich. Was bringt eine einheitliche Währung? Die Folge entstand 2002, als der Euro als Bargeld eingeführt wurde.Start: 2025-04-30-060000
end: 2025-04-30-062500